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Dyskalkulie, Rechenschwäche oder Rechenstörung fallen meistens in der zweiten Klasse auf. Die Schule verlangt jetzt, dass die Kinder die Aufgaben ohne Fingerrechnen lösen, rechenschwachen Kindern fällt das jedoch schwer. Im Bereich über 20 wird es dann erst recht schwierig, das Kind braucht sehr lange, um auf eine Lösung zu kommen, die dann auch nicht immer richtig ist.

Häufig werden nun auch Hilfsmittel wie ein Abakus oder die Hundertertafel verwendet. Das Kind braucht dennoch lange, um auf eine Lösung zu kommen.

Hausaufgaben in Mathe sind oft ein großes Problem. Sie können nur mit Hilfe eines Elternteils erledigt werden, oftmals fließen Tränen.

Haben Sie das Gefühl, dass bei Ihrem Kind in Mathe etwas noch nicht richtig verstanden hat, dass da einfach irgendwo ein Knoten im Kopf ist? Lassen Sie sich am besten gleich von uns beraten.

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Die Begriffe Dyskalkulie oder Rechenschwäche sind gebräuchlich, um zu beschreiben, dass ein Kind die Grundrechenarten wie Plus und Minus oder den Zehnerübergang nicht oder nur teilweise beherrscht.

Das Diagnose-Handbuch für Fachärzte definiert Rechenstörung so:

„Diese Störung besteht in einer umschriebenen Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten, die nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine unangemessene Beschulung erklärbar ist. Das Defizit betrifft vor allem die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten, wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, weniger die höheren mathematischen Fertigkeiten, die für Algebra, Trigonometrie, Geometrie oder Differential- und Integralrechnung benötigt werden.“
(Quelle: ICD-10 der WHO, Diagnose-Handbuch für Fachärzte)

Die Diagnose einer Rechenstörung, die Mediziner zu den psychischen und Verhaltensstörungen zählen, darf in Deutschland nur der Kinder- oder Jugendpsychiater stellen. Eine solcher Befund kann langfristig aktenkundig bleiben, was nicht in jedem Fall von Vorteil ist.

Sie haben einen Verdacht, sind sich aber nicht sicher

Als Eltern sind Sie stets um Ihr Kind besorgt und wollen für Tochter oder Sohn nur das Beste. Wann nun aber ein Kind mehr als nur etwas Unterstützung bei den Hausaufgaben benötigt, ist für Eltern nicht immer ganz klar. Ob ein Kind Mathe einfach nicht mag oder ob man eher von Dyskalkulie, Rechenschwäche oder Rechenstörung sprechen sollte, ist eine Frage, die verunsichert.

Einen ersten Überblick ermöglicht Ihnen unser Online-Test. Aufschluss über die tatsächlichen Probleme mit denen Ihr Kind zu kämpfen hat, gibt nur eine Diagnostik. Wenn Ihnen ein oder mehrere Punkte bekannt vorkommen, empfehlen wir Ihnen eine individuelle Beratung, um abzuklären, was hinter den Matheproblemen Ihres Kindes steckt.

Wie finde Sie heraus, ob Ihr Kind eine Dyskalkulie hat?

Wir empfehlen immer zuerst eine mathematische Diagnostik um den Ist-Stand festzustellen.

Es muss nicht immer eine Diagnose durch einen Kinder- und Jugendpsychater sein, um die mathematischen Lücken zu finden.