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In den letzten 15 Jahren hat der Anteil der Schüler mit Dyskalkulie erheblich zugenommen. Mit Dyskalkulie wird bezeichnet, dass ein Schüler erhebliche Rechenprobleme in den Grundrechenarten hat. Die Dyskalkulie wird also vorwiegend in der Grundschulzeit festgestellt. Jedoch kann auch erst in späterer Zeit eine Dyskalkulie auffällig werden. Auch in späteren Schuljahren kann eine Dyskalkulie behoben werden. Schüler mit Dyskalkulie leiden erheblich an den Auswirkungen der Dyskalkulie. Trotz des schulischen auffällig Werdens muss man sich bewusst bleiben, dass Dyskalkulie ein medizinischer Begriff ist. Der Begriff der Dyskalkulie ist also nicht in der Schule entstanden. Dyskalkulie ist die Kennzeichnung für ein Erscheinungsbild, das von der Medizin als eine Krankheit angesehen wird. Dies ist notwendig, um Dyskalkulie medizinisch einordnen und um Dyskalkulie in den medizinischen Leistungskatalog aufnehmen zu können. In der fachlichen Ausbildung eines Arztes spielt Dyskalkulie nahezu keine Rolle.

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